Produktivität am Arbeitsplatz
Wer kennt es nicht auch? Man liegt morgens im angenehm warmen Bett, hat schon zum dritten Mal auf die Schlummern-Taste des Weckers gedrückt, will aber immer noch nicht aufstehen. Dabei ist ein frühes und richtiges Aufstehen sehr wichtig, um produktiv in den Tag zu starten. Also einfach früher aufstehen, oder? Das ist leichter gesagt als getan. Trotzdem gibt es Tipps und Tricks, wie das Aufstehen erleichtert werden kann:
- Die optimale Schlafzeit liegt zwischen sieben und acht Stunden. Es sollte vermieden werden, länger oder kürzer zu schlafen. Ein fittes Aufstehen ist nur gewährleistet, wenn der Körper genug Schlaf bekommen hat.
- Wenn der Wecker oder das Handy direkt neben dem Bett liegt, ist die Versuchung sehr groß, einfach immer wieder auf Snooze zu drücken. Deshalb ist es sinnvoll, seinen Wecker so weit vom Bett wegzulegen, dass man aufstehen muss, um ihn auszuschalten.
- Beim Aufstehen hilft Sonnenlicht. Zum Schlafen wird das Hormon Melatonin benötigt. Dieses gelangt in das Blut, durch das Aufhalten in dunklen Räumen ohne Sonnenlicht. Also ist es ratsam, nach dem Aufwachen Sonnenlicht in das Zimmer zu lassen um sich das Aufstehen zu erleichtern.
Natürlich hört der Morgen nicht nach dem Aufstehen auf. Es ist gesund, sich eine morgendliche Routine zuzulegen. Damit ist nicht ein Skript gemeint, welches stur jeden Morgen wiederholt werden muss. Denn jeder Morgen ist anders. Wir haben auch hier einige Tipps und Tricks:
- Eine Kombination aus Sauerstoff und Bewegung ist ideal für einen perfekten Morgen. Sie führt zu einer besseren Konzentration, mehr Kreativität, schnelleres Lernen und weniger Stress. Es muss kein schweißtreibendes Training sein. Schon leichte Gymnastik und Dehnübungen oder ein 15-minütiger Spaziergang werden den Tag nachhaltig verbessern.
- Auch ein reichhaltiges Frühstück ist wichtig. Selbstgemachtes Müsli mit Obst, Vollkornbrot und Gemüsestreifen geben Kohlenhydrate, Vitamine und Nährstoffe, die für einen erfolgreichen Tag benötigt werden.
- Sich die Prioritäten des Tages zu notieren sollte auch in die morgendliche Routine integriert werden. Dabei ist weniger mehr. Es ist wichtig, eine endlose To-Do-Liste zu vermeiden. Eine Beschränkung auf zwei bis drei Prioritäten, machen es einfacher diese über den Tag verteilt leicht zu erreichen.
Natürlich müssen nicht alle Vorschläge in die Tat umgesetzt werden. Aber es ist hilfreich sich nur ein paar davon auszusuchen und diese konsequent durchzuführen. Allein dadurch werden die Tage um einiges produktiver.